Kategorie-Archiv: Gesundheit, Bauten, Bau-, Feuer- u. Sicherheitspolizei

ehrenamt

Ehrenamt

Unsere ehrenamtlichen Retter
Wir in unserer Gemeinde können stolz sein, die einzige Rettungskolonne österreichweit zu haben, die rund um die Uhr ehrenamtlich besetzt ist. 165 aktive Mitglieder aus Straßwalchen und den umliegenden Gemeinden bemühen sich um eine hervorragende erste Hilfe. In diesem Jahr wurden 4.300 Patienten befördert, 65.000 ehrenamtliche Stunden geleistet und ca. 200.000 Kilometer gefahren. Wir von der LISTE Straßwalchen sprechen hierfür unseren großen Dank und Anerkennung aus. Bei der heurigen Weihnachtsfeier wurde unser Rettungskommandant Herr Herbert Barth zum Rettungsrat ernannt. Auch ihm herzliche Gratulation und vielen Dank. Der Neubau der neuen Einsatzzentrale geht in die Zielgerade. Die Übersiedlung ist für das kommende Frühjahr und die Einweihung Ende Mai 2018 geplant. Die Gemeinde hat für die neue Einsatzzentrale € 210.000,- zur Verfügung gestellt. Davon sollen € 30.000,- direkt an die Rettungskolonne Straßwalchen und deren verbesserte Ausstattung verwendet werden. Die LISTE Straßwalchen wünscht allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rettung, ein gutes neues Jahr in ihrer neuen Arbeitsstätte und ein herzliches “Vergelt´s Gott” für ihre Arbeit.

baum

Danke an aufmerksame Bürger

Nur mit Hilfe aufmerksamer Bürger in der Braunauerstraße und dem schnellen Agieren der LISTE Straßwalchen konnte verhindert werden, dass im Zuge der Parkplatzneugestaltung beim BORG weitere Bäume gefällt
wurden. Die Bäume neben der Bundesstraße wurden von einem Experten begutachtet und zurückgeschnitten. Ein Baum war krank, deshalb wurde er entfernt. Im Frühjahr werden aber diese Bäume, auf unseren Wunsch hin, durch zwei Neupflanzungen ersetzt. Vielen Dank an die Anrainer, die damit ihr Interesse an unserer Gemeinde gezeigt haben.

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Rasche Umsetzung der Nord-Ost-Umfahrung

Wir verlangen den raschen Bau der Nord-Ost-Spange zur Ortsumfahrung! Die Marktgemeinde Straßwalchen fordert das Land Salzburg auf, die Nord-Ost-Spange der Ortsumfahrung von Straßwalchen zu bauen. Dieses Vorhaben ist in das Regierungsprogramm des Landes Salzburg für die Jahre 2018 bis 2023 aufzunehmen und so bald wie möglich umzusetzen!
Das war der Inhalt des Grundsatzbeschlusses, den die Gemeindevertretung der Marktgemeinde Straßwalchen am 7. Dezember 2017 einstimmig gefasst hat. Uns ist es hier ein besonders wichtiges Anliegen, dass dieses straßenbauliche Vorhaben unverzüglich geplant und gebaut wird: Das Projekt ist eine notwendige Voraussetzung, um einen verkehrsberuhigten Ortskern schaffen zu können, und um das Nadelöhr im Kreuzungsbereich des “Mayburgerplatzes”- mit einer unerträglichen Verkehrsbelastung von täglich bis zu ca. 9.000 Fahrzeugen – beseitigen zu können! Deshalb: Kämpfen wir gemeinsam für den Bau dieser Spange der Ortsumfahrung Straßwalchen!

Roidwalchnerstrße

Bau der Hainbachbrücke wurde mehrheitlich abgelehnt!

Die Gemeindevertretung lehnte es mehrheitlich ab, eine neue Brücke über den Hainbach zu errichten! Mit dieser Entscheidung wird das von vielen Bürgern entwickelte Konzept, den Ortskern attraktiver zu gestalten und wirtschaftlich/kulturell zu beleben, einfach ignoriert und verworfen! Im Jahr 2013 beteiligten sich viele Gemeindebürger an einem Prozess zur Entwicklung von Ideen mit folgendem Ziel: Der innere Ortskern von Straßwalchen sollte schöner gestaltet und damit verbunden auch kulturell/wirtschaftlich belebt werden!

Ein wesentlicher Vorschlag in diesem groß angelegten Bürgerbeteiligungsprozess war, eine neue Brücke über den Hainbach zu bauen: Dieses Vorhaben sollte die B1 (Wiener-Straße) in direkter Linie mit der bestehenden Roidwalchner-Straße verbinden. Vorgesehen war, dieses Brückenbauwerk zweispurig, mit einer Breite von 6 m zu errichten.

Das Projekt  mit geschätzten Kosten von ca. € 415.000,-
(ohne Bundes- und Landesfördermittel) würde:
•  die bestehende S-Kurve, ausgehend vom Postamt Straßwalchen   bis zur Einmündung in die B1, entschärfen,
•einen neuen, attraktiven Platz für eine kulturelle/wirtschaftliche Mehrfachnutzung (z.B. für Konzerte, Grünmarkt, Gastgarten etc.) schaffen,
• das Erscheinungsbild des inneren Ortskernes für die Bevölkerung, Gäste, Besucher und Kunden dauerhaft verschönern, in dem dieser Bereich zu einer neuen “Wohlfühloase” wird.
Diese Entscheidung der Gemeindevertretung ist eine vertane Chance! Und wieder einmal ein Beweis dafür, dass gute Ideen der Bürger keinerlei Wert haben, vorsätzlich verworfen und mit “fadenscheinigen” Argumenten politisch abgelehnt werden!

Kltetterhalle

Kletterhalle neu in der Sporthalle

Kürzlich wurden die baulichen Maßnahmen für die Neugestaltung der Kletterhalle Straßwalchen abgeschlossen. Am Samstag, 19. August 2017 soll die Halle feierlich wieder eröffnet und offiziell dem Alpenverein zur Nutzung übergeben werden. Mit ca. 1.100 Mitgliedern zählt der Alpenverein Straßwalchen (über die Gemeinde- und Landesgrenze hinaus) zu den größten Vereinen. Der Verein betreut regelmäßig ca. 300 Kinder, die sich für den Klettersport interessieren und von geprüften, ehrenamtlichen Trainern zu hervorragenden Kletterern ausgebildet werden. Bei Landes- und Bundesmeisterschaften konnte der Alpenverein Straßwalchen bereits viele beachtliche Erfolge erzielen.
Auf Wunsch der Vereinsleitung fasste die Gemeindevertretung der Marktgemeinde Straßwalchen einstimmig den Beschluss, die bestehende Kletterhalle von 8 auf insgesamt 13,5m zu erhöhen. Nach einer intensiven Planungsphase begannen Anfang Mai die Bauarbeiten, die sehr zügig voranschritten. Die Mitglieder des Alpenvereins halfen tatkräftig mit, die knapp kalkulierten Baukosten von
€ 300.000,- wurden eingehalten. Etwa die Hälfte dieser Kosten bezahlen das Land Salzburg, die Alpenvereine Innsbruck, Salzburg und Straßwalchen.

Die Kletterhalle ist wiederum ein Beispiel für ein bestens gelungenes Bauwerk in der Gemeinde Straßwalchen. Hiermit wünscht die Liste Straßwalchen allen “Kletterbegeisterten” viel Freude in dieser neuen Heimstätte. Zum 30-jährigen Bestandsjubiläum des Alpenvereines Straßwalchen wünschen wir den vielen Vereinsmitgliedern weiterhin alles Gute, viel Glück, Erfolg und Spaß bei der Ausübung ihrer sportlichen Aktivitäten.

VBGM Liselotte Winklhofer

lkw

LKW-Fahrverbot

Seit Anfang Juli gilt zwischen dem Kreisverkehr Mondseerstraße und der Kreuzung Braunauerstraße/B1 das lang ersehnte LKW-Fahrverbot (Tonnagebeschränkung 7,5T) zur Entlastung des Ortskerns.
Leider wird dies sowohl von regionalen Unternehmen, aber auch von sehr vielen auswärtigen Fahrern ignoriert. Wir bemühen uns weiterhin unermüdlich für eine Einhaltung des Fahrverbotes und eine deutlichere Beschilderung durch das Straßenamt!

Halle

Kletterhalle

Kletterhalle in der Sporthalle wird ausgebaut

Auf Initiative der Liste Straßwalchen wird im Jahr 2017 die bestehende Kletterhalle in der Gerhard-Dorfinger-Sporthalle auf eine Höhe von ca. 13,5 Meter ausgebaut: Das Bauamt der Marktgemeinde Straßwalchen wird beauftragt, die Ausschreibung und Vergabe der einzelnen Gewerke – bis zu einer Gesamtsumme von 300.000 € durchzuführen. Die Gemeinde wird dieses Projekt beim Landessportbüro mit der Bitte um Gewährung einer Landesförderung einreichen. Fördermittel der Sektion Alpenverein wurden zugesichert. In der Gemeindevertretungssitzung vom 7. Dezember 2016 wurde dieses Vorhaben einstimmig genehmigt.

Der Alpenverein Straßwalchen zählt mehr als 1.000 unterstützende Mitglieder, davon kommt ca. ein 1/3 aus Straßwalchen. Der Verein erhält damit eine moderne den Sicherheitsrichtlinien entsprechende Kletterwand für einen geordneten Trainingsbetrieb für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

GV Mag. Helmuth Herzog

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Ortskernentwicklung 2017

2016 sind wie berichtet einige wegweisende Entscheidungen im Projekt Ortskernentwicklung getroffen worden. Unter anderem der Beschluss in der Gemeindevertretung samt Vorvertrag mit dem Land Salzburg, die B1 im Ortskern ins Gemeindeeigentum zu übernehmen. Ein historischer Moment. Dies ist ein Meilenstein in der Umsetzung der gewünschten Wiederbelebung und Weiterentwicklung des Zentrums. Was jedoch noch aussteht, ist ein einheitlicher Bebauungsplan des Ortskerns. Wir als Liste Straßwalchen fordern die Umsetzung seit Jahren und freuen uns daher umso mehr, dass im Budget 2017 dafür finanzielle Mittel vorgesehen wurden. Dies ist vor allem deshalb so wichtig, damit jeder Eigentümer bzw. Projektant nach vorgegebenen Parametern planen kann. Und sowohl bei den Bauherrn als auch in der Gemeinde Zeit und Kosten sparen. Gleichzeitig stellen wir so als Gemeinde sicher, dass unser historisches Ortsbild erhalten bleibt.

Straßwalchner planten gemeinsam den Ortskern, und nun?

2013 wurden die Straßwalchner aufgerufen, gemeinsam mit der Gemeinde und dem SIR Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen, Ideen einzubringen, um einen neuen Ortskern zu gestalten. Rege Diskussionen und Engagement haben zu einem attraktiven Ortskernkonzept geführt, welches als Plan zur Umsetzung in der Gemeindevertretung beschlossen und auch in den „AGENDA 21“ Prozess aufgenommen wurde. Nach nur einer Kostenschätzung der Brücke Roidwalchnerstraße kommt nun das Vorhaben in Schieflage, da nun diese Brücke mit Errichtungskosten von ca. 500.000 € als unfinanzierbar erscheint? Doch wurde dieses Projekt nicht
weiter geprüft, ob vielleicht günstigere Anbieter oder alternative Bauweisen zum Ziel führen könnten. Wir finden, man sollte nicht gleich die Flinte in Korn werfen und das erarbeitete Konzept in Frage stellen. Wir wollen natürlich nicht unnötige Kosten befürworten, sollte sich nach ausreichender Prüfung heraus-stellen, dass die Realisierung der Brücke als nicht vertretbar gilt, haben wir schon eine gute Kompromisslösung erarbeitet, um keine Zeit mehr zu verlieren und ein neues Straßwalchen in naher Zukunft erstrahlen zu sehen. Wir halten weiter an der Umsetzung des Ortskonzepts fest.

GV Mag. Peter Gassner

Geschätzte Strasswalchenerinnen und Strasswalchner

Die Sommermonate –  mit heuer teilweise unbeständiger Wetterlage – sind vorbei. Ich hoffe, dass Sie aber trotzdem einige, erholsame Urlaubstage mit Ihrer Familie genießen konnten, um wieder genügend Kraft für den Alltag zu haben. Die Gemeinde Straßwalchen nützte die Sommerferien, um verschiedene Bauvorhaben umzusetzen. Als ressortzuständiges Mitglied der  Gemeindevorstehung  habe ich folgende Vorhaben vorbereitet und laufend begleitet:

Das Dach der Volksschule Hochfeld wurde neu eingedeckt, die oberste Geschossdecke der Turnhalle wärmegedämmt, die Blitzschutzanlage erneuert, die Dachfenster ausgetauscht und eine neue Pelletsheizung installiert. Die dunkle Decke des Foyers sowie die Wände wurden hell gestrichen und damit optisch verschönert. Den Kindern und Lehrerinnen in der Volksschule Hochfeld wünsche ich einen guten Start und viel Erfolg im neuen Schuljahr.

Die Nachmittagsbetreuung in der VS Straßwalchen wurde durch einen Anbau erweitert: Die Einrichtung bietet ausreichend Platz für alle Kinder, die eine qualitätsvolle Betreuung brauchen. Neu entstanden sind ein Rückzugs- und Ruheraum, ein Turngeräteraum, Abstellflächen für den Hausmeister und WC-Anlagen für den Eislaufplatz und die Turnhalle zur Verfügung. Für diese Investition sind € 300.000,- geplant, davon erhält die Gemeinde Strßwalchen vom Land Salzburg ca. 45% Förderung.

Der Liste Straßwalchen (LIS) ist es ein besonders Anliegen, Energie und damit verbunden auch Kosten für die Gemeinde einzusparen: In diesem Sinne ist es uns gelungen, die Energieversorgung im Seniorenwohnhaus (SWH) St. Rupert zu optimieren! 2015 wurde auf dem Dach dieses Gebäudes eine Photovoltaik (PV)-Anlage, mit einer Leistung von 90 KW Peak errichtet. Diese Anlage funktioniert bestens und lieferte bereits 75.000 KW Öko-Strom. Dies entspricht dem durchschnittlichen, jährlichen Energieverbrauch  von ca. 20 Einfamilienwohnhäusern! Im Sinne des Agenda-21-Konzeptes drängt die Liste Straßwalchen jetzt darauf, dass drei weitere PV-Anlagen, mit einer Leistung von jeweils 15,37 KW-Peak installiert werden. Diese Anlagen sollen auf dem Gebäude der Volksschule und des Kindergartens Irrsdorf, bei der Volksschule und der Neuen Mittelschule Straßwalchen aufgestellt werden. Für diese kommunalen Gebäude wurde ein “Leistungsprofil” erstellt: An Hand der Ergebnisse dieses Profils wurde die jeweilige Größe der PV-Anlage festgelegt und im Ausschuss genehmigt. Wie bereits beim SWH, erhält die Gemeinde auch hier wieder Bundes-und Landesförderungen um selben Ausmaß.

Mein besonderes Bemühen und Engagement ist es, gute Lösungsansätze – gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern – zu diskutieren und anschließend rasch umzusetzen! Ihre Vorschläge, Wünsche, Ideen und Anregungen etc. sind jederzeit willkommen!

VBGM Liselotte Winkelhofer

 

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Ortskernentwicklung

Schon vor 10 Jahren
….begann Straßwalchen sich mit dem Thema Ortskernentwicklung auseinanderzusetzen. Startschuss war eine Präsentation der Plusregion „Kleinregionale Standortmarketinginitiative”

Nach einigen Workshops mit Bürgerbeteiligung und kostspieligen Experten-Studien kam ein zukunftsweisender Projektplan zur Ortskernentwicklung zustande. (Plan Aushang Gemeindeamt)

Im Ortskern Ausschuss leitet LIS die erste Phase des Projektes ein. Ein einstimmiger Beschluss für die Neugestaltung der Brücke Roidwalchner Straße bis Kienerhaus wurde erreicht.
Eine Vorbedingung für diese Neugestaltung ist die Verkehrsberuhigung des Ortskerns von Straßwalchen. In der Gemeindevertretungssitzung wurde daher schon am 26.09.2013 die Übernahme des ca. 400 m langen Straßenstückes im Ortskern Strasswalchen einstimmig beschlossen.
Leider folgten diesem Beschluss 2 Jahre lang keine Taten! Erst auf Beharren der LISTE
Straßwalchen starteten die Gespräche mit dem Land Salzburg für die Übernahme der B1.

Die Wichtigkeit des Projektes wird bestärkt durch die CIMA Studie 2015 der Kaufstromanalyse in Straßwalchen. Diese Studie zeigt eine extreme Verschlechterung der Situation. Auch das Bürgerprojekt “AGENDA21” räumt der Ortskerngestaltung Priorität 1 ein.

Nach mehreren Gesprächen mit Hr. LR Mayr wird ein Vorvertrag erstellt, der die Übernahme der B1 im Ortskern regelt . Somit steht dem eigentlichen Ziel Ortskernentwicklung nichts mehr entgegen.
Jetzt liegt es an uns Straßwalchner die nächsten Schritte zu setzen.

GV Mag. Helmuth Herzog