Reaktion auf das Interview von BGM Kreil in den Bezirksblättern:
Interview hier nachzulesen.
– Wir als Liste freuen uns über das positive Abstimmungsergebnis zur Übernahme der B1 in das Gemeindeeigentum in der GV-Sitzung. Dies ist ein historisch bedeutsamer Moment für die gesamte Gemeinde, nicht nur für den Markt. Alle Straßwalchner werden davon profitieren, denn wer flaniert nicht mal gerne durch ein belebtes Zentrum. Viele Probleme werden damit zumindest einfacher zu lösen sein:
– Verkehrssicherheit im Ortskern (vor allem für unsere Schüler)
– Verkehrsberuhigung und damit bessere Lebensqualität für die Bewohner im betroffenem Abschnitt zwischen Mondseerkreuzung und Braunerkreuzung.
– Möglichkeit zu mehr und vor allem ruhigeren Gastgärten, Wochenmärkten, Veranstaltungen
– Attraktivitätssteigerung für Investoren und Handelsbetriebe im Ortskern
– Für uns ist es politisch unverständlich wie sich ein BGM, der oberste Repräsentant der Gemeide, bei so einer wichtigen Entscheidung anscheinend der Stimme enthalten kann. Dieser Punkt ist noch gesondert zu klären. Außerdem waren vor der Wahl alle Fraktionen, auch die Orts-ÖVP mit Fritz Kreil für die Übernahme und haben damit auch wahlgeworben.
– Weiters ist es uns ein großes Anliegen festzuhalten, dass wir die Gastronomie im gesamten Gemeindegebiet aber auch speziell im Markt sehr schätzen. Straßwalchen war und ist für sein reichhaltiges Angebot an unterschiedlichsten Gaststätten bekannt. Dies ist auch beim Agenda 21 Bürgerbeteiligungsprozess klar herausgekommen. Unsere Bürger, aber auch die Nachbargemeinden schätzen unsere Gastronomiebetriebe sehr. Daher ist es uns unverständlich und beschämend, wie der BGM, noch dazu über eine Regionalzeitung, unsere Betriebe im Ort verbal diffamiert. Wir möchten uns davon entschieden distanzieren.
Abschließend möchten wir im Gegensatz zu Fritz Kreil die Einbeziehung des Hainbaches in der Ortskernentwicklung positiv hervorheben. Dazu ist allerdings ein bißchen Fantasie und Wille zur aktiven Gestaltung nötig.
Viele Entwicklungen, Projekte und Ideen wurden/werden blockiert oder einfach nicht weiterbetrieben. Alles zum Schaden der Bevölkerung.
Wie lange die ÖVP den Kopf noch in den Sand steckt und das rufschädigende Verhalten unseres Bürgermeister goutiert, wissen wir nicht. Straßwalchen hätte jedoch etwas Besseres verdient.
Mag Peter Gassner